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2014-09-18 - Am Schneeberg
2014-09-17 - Am Ort von Napoleons Triumph
2014-09-10 - Dominkaner und Jesuiten in Wien
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2014-08-15 - Liechtenstein in Mähren - Teil 2 (Valtice/Feldsberg)
2014-08-14 - My home is my castle
2014-07-25 - Liechtenstein in Mähren - Teil 1 (Lednice/Eisgrub)
2014-07-06 - Sommerresidenz mit Gartenpracht
2014-06-15 - Hirnlos?
2014-06-09 - Barocktage im Stift Melk
2014-05-22 - Ausflug zu den Erzbischöfen von Olmütz nach Kremsier
2014-05-08 - Vitamine für den Patienten
2014-04-18 - Römerstadt Vindobona
2014-04-05 - Frühlingsduft und Vergänglichkeit in St. Marx
2014-03-26 - Schiele und Zeitgenossen im Leopoldmuseum
2014-02-20 - Tempel am Karlsplatz
2014-02-17 - Die Welt verändern
2014-02-15 - National Geographic zu Gast im Westlicht
2014-01-26 - Schwadrons Fliesen - oft mit Füßen getreten
2014-01-19 - Bauzone Prater
2014-01-11 - Augarten
2014-01-10 - Vom Rathaus zu Joseph Haydn
2014-01-05 - Fotoausstellung Michel Comte
2013
2013-12-25 - Ein Tag mit Tiffany
2013-11-08 - Besuch beim Nachbarn Johann Strauss
2013-11-03 - Wiener Ziegelmuseum
2013-11-01 - Herbstwanderung Troppberg
2013-10-26 - Stadtgeschichte am Nationalfeiertag
2013-10-15 - Herbstfarben am Friedhof
2013-10-02 - Orgelmusik erhellt die dunkle Jahreshälfte
2013-10-01 - Hofburg und Tafelsilber
2013-09-26 - Möbel und Architektur in Museen
2013-09-24 - Ein Palast für Kaiser und Könige
2013-09-20 - Ausblicke
2013-09-18 - Auf dem Kriegspfad
2013/09/16 - Ich gehe ins Kloster
2013/09/10 - Wein und Aussicht
2013/09/05 - Wildschweine vor der Villa der Kaiserin
2013/07/20 - Schiffsfahrt in Wien
2013/07/08 - Einfach weg - Bratislava
2013/01/15 - Winter - die märchenhafte Seite davon
2013/01/05 - Licht in den Regentag






Wieder an der Moldau - Frauenberg und Budweis


Schloss Hluboká nad Vltavou / Frauenberg


Etwa 10 km nördlich von Budweis entstand zur Sicherung der Moldauschifffahrt bei der Ortschaft Podhrad eine Burg. Nach einer Vielzahl an wechselnden Eigentümern ging die Festung 1661 in den Besitz der Fürsten Schwarzenberg über. Ebenso wie die Besitzer wechselte auch das Aussehen der Burg zu einem Schloss, zuerst wurde Schloss Hluboká nad Vltavou (dt. Frauenberg) im Stil der Renaissance umgestaltet, dann als Barockschloss dekoriert.

Was heute den Besucher empfängt ist aber schon der nächste Verwandlungsschritt aus dem 19. Jhdt. Das Fürstenpaar Johann Adolf II. zu Schwarzenberg und Eleonore hatte England bereist und gefallen am dort modischen Neo-Tudorstil gefunden, so ließen sie Frauenberg in diesem Stil umbauen. Dass Eleonore als geborene Liechtenstein das Schloss Lednice gut kannte, mag zusätzlich zu dieser Wahl beigetragen haben. Und hätten die Schwarzenberg nicht zuvor ihren Hauptsitz von Krumau nach Frauenberg verlegt, vielleicht hätte Český Krumlov anstatt der Burg heute ein neugotisches Schloss.


Schloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / Frauenberg


Schloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / Frauenberg


Schloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / Frauenberg


Ein blauer Himmel macht die Fotos vom dekorativen weissen Schloss erst richtig hübsch. So hatte ich auch die Wetterprognose berücksichtigt. Die stimmte aber nur teilweise, beim Eintreffen in Hluboká nad Vltavou hingen noch tiefgraue Wolken über dem bewaldeten Hügel, auf dem das Schloss weithin sichtbar thront. Auch die Bäume machen es nicht einfach, mehr als die Portalseite auf Fotos zu bannen und beim geführten Rundgang durch das Schloss herrscht wieder mal strenges Fotografierverbot. So muss ich mich damit begnügen, die schönen Architekturdetails zu zeigen, denen Schloss Windsor als Vorbild diente. Dabei wären die unglaublichen Schnitzereien der Innenraumgestaltung ebenso herzeigbar.


Schloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / Frauenberg


Schloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / Frauenberg


Schloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / Frauenberg


Schloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / Frauenberg


Schloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / Frauenberg
Schloss Hluboká nad Vltavou / Frauenberg   |Schloss Hluboká nad Vltavou / Frauenberg  Schloss Hluboká nad Vltavou / Frauenberg
Schloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / FrauenbergSchloss Hluboká nad Vltavou / Frauenberg


Hluboká nad Vltavou mit Innenansichten


Zahlreiche Teiche prägen die Landschaft um Hluboká nad Vltavou, die vor allem der Fischzucht dienen. An einem dieser Gewässer liegt Schloss Ohrada (“Gehege”), im frühen 18. Jhdt. als Jagdschloss für die Schwarzenbergs errichtet. Heute befindet sich darin ein Museum für Forstwesen und Fischfang. Daran grenzt der Zoo Ohrada.


Schloss Hluboká nad Vltavou / Frauenberg über einem der vielen FischteicheSchloss OhradaSchloss Ohrada



Budweis / České Budějovice


Damit wegen der doch stundenlangen Heimreise kein Stress aufkommt, hatte ich beschlossen, den Abend in Budweis (cz. České Budějovice) ausklingen zu lassen. Fast 100.000 Einwohner zählt die südböhmische Hauptstadt, wobei sich die touristisch interessanten Ziele im Stadtzentrum konzentrieren. König Ottokar II. Přemysl legte im 13. Jhdt. eine gezielte Stadtgründung an der Mündung der Matsch in die Moldau fest.

Im Zentrum der Altstadt findet sich der nahezu quadratische nach dem Stadtgründer bennante Hauptplatz, mit über einem Hektar gehört er zu den größten Plätzen der Tschechischen Republik. Als kurz ein paar Regentropfen vom Himmel zu fallen begannen, lernte ich die umlaufenden Arkadengänge zu schätzen. Aus dem 18. Jhdt. stammt der barocke Samson-Brunnen in der Mitte des Platzes.

Einen besonders schönen Ausblick auf den Platz hat man vom mehr als 70 m hohen Schwarzen Turm, der im 16. Jhdt. erbaut wurde. Er diente als Wachturm und gleichzeitig auch als frei stehender Kirchturm der aus dem 13. Jhdt. stammenden und später mit einer Barockfassade versehenen Kathedrale St. Nikolaus.


Hauptplatz von Budweis //Přemysl Ottokar II.// mit Samson-Brunnen und RathausSamson-Brunnen am Hauptplatz von BudweisSchwarzer Turm und Kathedrale St. Nikolaus in BudweisBlick vom Schwarzen Trum auf den Hauptplatz von Budweis


Blick vom Schwarzen Trum auf den Hauptplatz von BudweisBlick vom Schwarzen Trum auf den Hauptplatz von BudweisAltstadtgassen in Budweis


Altstadt von Budweis mit PiaristenklosterIn der Ferne Schloss Hluboká nad Vltavou / Frauenberg und die Kühltürme des AKW TemelinBudweis, in der Ferne Schloss Hluboká nad Vltavou / Frauenberg und die Kühltürme des AKW TemelinBudvar Brauerei


Das schönste Gebäude am Hauptplatz ist das Rathaus. Die Barockfassade ist mit Wappen geschmückt, die vier Statuen weisen allegorisch auf die Tugenden Gerechtigkeit, Weisheit, Vorsicht und Mut. Wenn zur vollen Stunde das Glockenspiel seine Melodie abspielt, hallen die hellen Töne über den Platz. Die Pläne für das im 18. Jhdt. errichtete Rathaus zeichnete Anton(io) Martinelli. Er entwarf den barocken Umbau des Schlosse Frain an der Thaya, in Wien war er u.a. beim Bau der Karlskirche und dem Palais Schwarzenberg beteiligt.


Das barocke Rathaus von BudweisFassade des barocken Rathauses von BudweisFassade des barocken Rathauses von BudweisFassade des barocken Rathauses von Budweis


Zu den Keimzellen der Stadt gehört das 1265 gegründete Piaristenkloster (später von den Dominikanern übernommen). Leider waren die Kirche der Opferung der Jungfrau Maria mit den gotischen Gemälden und der angeblich sehr schöne Kreuzgang gerade nicht zugänglich.


Gasse zur Kirche des PiaristenklostersPiaristenklosterAltes Salzlager


Seinen Wohlstand verdankt Budweis der Lage an einer wichtigen Handelsroute. Bis Budweis war die Moldau schiffbar und soll es bald auch wieder sein (die Moldaustaustufen werden aktuell ausgebaut). Hier wurde das Salz aus dem oberösterreichischen Salzkammergut umgeladen, ebenso wie Erze und Holz aus Südböhmen. Deshalb war die Strecke Gmunden - Linz - Budweis auch eine der ersten in Europa, wo eine Pferdeeisenbahn eingerichtet wurde.

In Hluboká nad Vltavou ist mir die Fabrik von Faber Castell aufgefallen, in Budweis hat Koh-i-Noor Hardtmuth seinen Hauptsitz. Das kommt nicht von ungefähr, gab und gibt es im südlichen Böhmen doch eine Reihe von Bergbaubetrieben, in denen Graphit gefördert wird.

Ein anderer Wirtschaftszweig, für den Böhmen bekannt ist, hat eine lange Tradition. Die Budvar Brauerei ist weithin bekannt.


PiaristenklosterPiaristenklosterDer nach //Přemysl Ottokar II.// benannte Hauptplatz von Budweis mit Samson-Brunnen


Hotel Zvon am Hauptplatz, ein angenehmes qualitätsvolles Haus zum EmpfehlenRathaus von BudweisHauptplatz mit Schwarzem Turm und Kathedrale


So spannend die kulturgeschichtlichen Hintergründe auch sind, tut es mit dem herein brechenden Abend auch gut, das stimmungsvolle Licht um die alten Gebäude und die hervorragende Küche einfach nur zu genießen.


Hauptplatz mit Samson-BrunnenHauptplatz mit Schwarzem Turm und KathedraleHauptplatz mit Schwarzem Turm und Kathedrale


Abendlicher Hauptplatz von BudweisAbendlicher Hauptplatz von BudweisAbendlicher Hauptplatz von Budweis


Abendlicher Hauptplatz von BudweisAbendlicher Hauptplatz von BudweisAbendlicher Hauptplatz von Budweis


Der Budweiser Hauptplatz mit Samson-Brunnen und Rathaus auch bei SonnenscheinDer Budweiser Hauptplatz mit Samson-Brunnen und Rathaus auch bei SonnenscheinDer Budweiser Hauptplatz mit Samson-Brunnen und Rathaus auch bei Sonnenschein


Hauptplatz mit Schwarzem Turm und KathedraleHauptplatz mit Schwarzem Turm und KathedraleBlühende Rapsfelder im niederösterreichischen Waldviertel


Schön ist auch die Heimfahrt auf der Strecke der Franz-Josephs-Bahn, wo das saftige Grün der im Frühling erwachenden Bäume und Felder mit dem strahlenden Gelb der blühenden Rapsfelder kontrastiert. Ein gelungener Ausflug, dabei steht die Saison erst am Beginn und es folgen hoffentlich noch eine ganze Reihe weiterer solch eindrucksvoller Erkundungstouren.






~~DISCUSSION:off~~



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