Neu im Blog |
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2019-10-09 - Kastelle, Kathedralen und Genuss in Apulien |
2019-09-22 - Mantua und Cremona |
2019-09-12 - Nah am Kaukasus in Kutaisi |
2019-08-13 - Schönes Mährisch-Schlesien II - Javornik |
2019-08-08 - Schönes Mährisch-Schlesien I - Um Krnov (Jägerndorf) |
2019-07-25 - Velehrad - Wiege des slawischen Christentums |
2019-07-22 - Lächeln, es blitzt |
2019-07-22 - Zu Besuch in Oberbayern |
2019-06-26 - Versailles und Paris |
2019-06-20 - Nikon und/oder Fuji |
2019-06-08 - Barock in und um Melk |
2019-05-24 - Im Norden Mazedoniens |
2019-05-20 - Ewige Zweite - Thessaloniki |
2019-04-27 - Blumen im Stadtpark |
2019-04-26 - Ausflug nach Laxenburg |
2019-04-20 - Fantastisches Córdoba |
2019-03-27 - Frühlingseröffnung in Nîmes |
2019-02-10 - Ab in die Lüfte |
2019-01-11 - Rund und klein |
2018 |
2018-12-16 - Es wurde Winter in Wien |
2018-11-17 - Texte aus ferner Zeit |
2018-10-23 - Die Terrakottafiguren der Schallaburg |
2018-10-21 - Ein ungewöhnliches Schloss - Karlova Koruna |
2018-10-18 - Wandern in den Pollauer Bergen |
2018-10-03 - Zum Ferienende nach Triest |
2018-09-20 - Schlösser südwestlich von Prag - Dobříš und Mníšek pod Brdy |
2018-09-12 - Bella Sicilia - Urlaubstage in Syrakus |
2018-09-03 - Berge und Meer - So schön ist Montenegro |
2018-09-01 - Fotos auf Flickr |
2018-08-17 - Schloss Eggenberg und Graz |
2018-08-15 - Imposante Mühle und Stadt an der Thaya |
2018-08-01 - Erstmals in Schlesien |
2018-07-27 - Wo Joseph Haydn im Sommer arbeitete |
2018-07-17 - Im Norden Tschechiens, diesmal Broumov |
2018-07-14 - Weg zu Gott in Beton |
2018-07-03 - Im Norden Tschechiens bei Nachod |
2018-06-30 - Jugendstil im Wiental |
2018-06-24 - Um Olmütz (Velké Losiny und Kroměříž) |
2018-06-18 - Nach Frankreich nun bei den Franken in Würzburg |
2018-06-01 - Nächtliches Eisenstadt |
2018-05-22 - Barock im Mostviertel - Seitenstetten |
2018-05-16 - Wien mit neuem Auge gesehen |
2018-05-03 - Frühlingsduft in St. Marx |
2018-04-26 - Tunis und Karthago |
2018-04-13 - Dem Himmel nah - Porta Coeli und Zelena Hora |
2018-04-11 - Athen und Ägina zu Ostern |
2018-03-09 - Genussfrühstück unter Klimt |
2018-02-25 - Gedenken an Franz und Sisi |
2018-02-07 - Auch mal ein bisschen Schnee in Wien |
2018-01-25 - Nebelgraues Wiener Neustadt |
2018-01-19 - In Eisenstadt bei Esterhazy und Haydn |
2018-01-11 - Stilvolle Hülle für Bücher |
2018-01-10 - Neues aus Ruinen |
2018-01-10 - Richtig oder Falsch? |
2017 |
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2017-10-24 - Kaffee bei Rubens |
2017-10-06 - Noch etwas Italien - Siena und Pisa |
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2017-09-05 - In und um Königgrätz II |
2017-08-27 - Ruhe in der Stadt |
2017-08-03 - Kurzweil bei Budweis |
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2017-07-05 - Kutna Hora und Umgebung |
2017-06-22 - In und um Königgrätz |
2017-06-13 - Zwei Schlösser bei Zlín und eine etwas andere Stadt |
2017-05-18 - Altstadt von Dubrovnik |
2017-04-05 - Lucca und Pisa - Toskana im Frühling |
2017-03-09 - Brünn - Kathedrale und Madonna von Veveri |
2017-03-08 - Musik macht Freude |
2017-02-22 - Salzburg in Grau |
2016 |
2016-12-29 - Going 3D |
2016-10-29 - Wieder eine reizvolle Kleinstadt - Třeboň |
2016-09-28 - Schlösser bei Benešov |
2016-09-21 - Ravenna - Spätantike und Frühchristentum |
2016-09-21 - (Keine) Wahl |
2016-09-06 - Monet in der Normandie |
2016-08-06 - Apfelkuchen |
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2016-07-06 - Jindřichův Hradec und Červená Lhota |
2016-06-14 - Kloster - Museum - Weinbau - Klosterneuburg |
2016-06-04 - Meeresluft und Sonne in Valletta |
2016-05-18 - Aus Trümmern auferstanden - Dresden |
2016-05-13 - Kunst - Genuss |
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2016-04-22 - Stein auf Stein mit Ankersteinen |
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2016-04-03 - Moldauaufwärts nach Český Krumlov |
2016-03-19 - Wochenende in Prag |
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2016-02-16 - Winterabende zum Wohlfühlen |
2016-02-07 - Auf Beethovens Pfaden |
2016-01-29 - Virgilkapelle und Mozarthaus |
2016-01-25 - Winterruhe |
2015 |
2015-11-13 - Herbstlaubrascheln in Lednice |
2015-11-05 - Kaiserwetter im Schlosspark |
2015-10-31 - Herbst in St. Marx und im Winterpalais |
2015-10-16 - World Press Photo 2015 im WestLicht |
2015-10-15 - Musiksaison 2015-2016 |
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2015-09-16 - Glänzende Vergangenheit und Gegenwart - Kutná Hora |
2015-09-02 - Klimt und die Ringstrasse im Belvedere |
2015-08-28 - Die Schönheit barocker Machtenfaltung - Jaroměřice |
2015-08-27 - Die Schönheit des Kleinen und Unscheinbaren - Třebíč |
2015-08-22 - Joel Meyerowitz im Kunsthaus Wien |
2015-08-14 - Schloss Lysice zum Sommerausklang |
2015-08-13 - Blick über Donau und Wien |
2015-07-31 - Schifffahrt durch die Wachau bis Melk |
2015-07-30 - Lobpreis |
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2015-07-22 - Spannende Arbeit |
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2015-05-30 - Břeclav-Pohansko |
2015-05-25 - Barock im Mostviertel |
2015-04-29 - Wächter vor den Toren Wiens - Burg Kreuzenstein |
2015-04-29 - Übersicht Ausflüge Tschechien |
2015-04-25 - Frain - Von der Burg zum Barockschloss |
2015-04-24 - Erblühen und Vergehen |
2015-04-18 - Schmuckes Renaissanceschloss in Litomyšl |
2015-03-21 - Frühling in Brünn |
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2015-02-16 - Alles nur Theater? |
2015-01-14 - Stadt über der Thaya - Znaim |
2015-01-02 - Fürstliches Winterpalais |
2014 |
2014-12-30 - Im Lichte des Winters - Schloss Belvedere |
2014-09-26 - Erzbischöfe prägen eine Stadt - Salzburg |
2014-09-24 - 10000 Schritte - Stadtwanderweg 3 |
2014-09-23 - Noch eins der mährischen Schlösser - Milotice |
2014-09-20 - Meine Ananas |
2014-09-18 - Am Schneeberg |
2014-09-17 - Am Ort von Napoleons Triumph |
2014-09-10 - Dominkaner und Jesuiten in Wien |
2014-09-06 - Wo ist sie denn, die UNO-City? |
2014-08-22 - Mikulov/Nikolsburg - Liechtenstein in Mähren - Teil 3 |
2014-08-15 - Liechtenstein in Mähren - Teil 2 (Valtice/Feldsberg) |
2014-08-14 - My home is my castle |
2014-07-25 - Liechtenstein in Mähren - Teil 1 (Lednice/Eisgrub) |
2014-07-06 - Sommerresidenz mit Gartenpracht |
2014-06-15 - Hirnlos? |
2014-06-09 - Barocktage im Stift Melk |
2014-05-22 - Ausflug zu den Erzbischöfen von Olmütz nach Kremsier |
2014-05-08 - Vitamine für den Patienten |
2014-04-18 - Römerstadt Vindobona |
2014-04-05 - Frühlingsduft und Vergänglichkeit in St. Marx |
2014-03-26 - Schiele und Zeitgenossen im Leopoldmuseum |
2014-02-20 - Tempel am Karlsplatz |
2014-02-17 - Die Welt verändern |
2014-02-15 - National Geographic zu Gast im Westlicht |
2014-01-26 - Schwadrons Fliesen - oft mit Füßen getreten |
2014-01-19 - Bauzone Prater |
2014-01-11 - Augarten |
2014-01-10 - Vom Rathaus zu Joseph Haydn |
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2013-10-02 - Orgelmusik erhellt die dunkle Jahreshälfte |
2013-10-01 - Hofburg und Tafelsilber |
2013-09-26 - Möbel und Architektur in Museen |
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2013-09-20 - Ausblicke |
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2013/09/16 - Ich gehe ins Kloster |
2013/09/10 - Wein und Aussicht |
2013/09/05 - Wildschweine vor der Villa der Kaiserin |
2013/07/20 - Schiffsfahrt in Wien |
2013/07/08 - Einfach weg - Bratislava |
2013/01/15 - Winter - die märchenhafte Seite davon |
2013/01/05 - Licht in den Regentag |
Im Jahre 1108 soll Markgraf Leopold III. aus dem Haus der Babenberger das Stift in Klosterneuburg gegründet haben, wohin er auch seine Residenz verlegte. Leopold, seine Grabstätte befindet sich im Kloster, wurde später von der Katholischen Kirche zum Heiligen erklärt und ist heute noch der Patron von Österreich sowie den Ländern Wien und Niederösterreich. Die mittelalterliche Gründung wurde im Lauf der Zeit immer wieder erweitert, die romanischen Bauten wurden um gotische Bauteile erweitert und bilden einen reizvolen Mix, die sich um den Kuchlhof (abgeleitet von der Klosterküche) gruppieren. Zu den zur Führung des Landes als Residenz notwendigen Bauten gehören natürlich auch die sakralen Bereiche des Klosters. Diese Entwicklung ist auch an der Stiftskriche gut sichtbar. die ursprünglich romanische Basilika erhielt Türme im gotischen Stil.
Die Idee Klosterneuburg zu besuchen kam mir übrigens am Leopoldsberg, als ich von dort runterschaute.
Die Befestigungsanlagen der Stadt und des Kloster widerstanden auch den Belagerungen der Türken und so blieben gröbere Zerstörungen aus.
Im Jahr 1278 erlosch das Geschlecht der Babenberger, die Herzogswürde und die Herrschaft über Österreich ging an das Haus Habsburg. Im 18 Jhdt. war es der Römisch-Deutsche Kaiser und Herzog von Österreich Karl VI., der für Klosterneuburg einen großen Ausbau bedeutete. Nach seiner Niederlage im Spanischen Erbfolgekrieg wollte er das Stift zu seinem Escorial ausbauen, mit all der der Zeit entsprechenden barocken Pracht.
Begonnen wurde 1730 der Bau mit dem Kaisertrakts nach Plänen des Architekten Donato Felice d’Allio ergänzt mit Ideen von Fischer von Erlach (er baute später Schloß Schönbrunn). Rasch wurden die um einen Hof angeordneten Bauten fertiggestellt. Als Zeichen der herrschaftlichen Macht werden zwei Kuppeln mit den Insignien der Reichskrone des Hl. Römischen Reiches und dem Österreichischen Erzherzogshut gekrönt.
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Gartenfassade des Kaistrakts (heute Besuchereingang) | Detail der barocken Fassadenschmucks | Westseite des Kaisertrakts |
Nachdem 1740 Kaiser Karl VI. verstarb, wurden die Arbeiten an der kaiserlichen Residenz deutlich verlangsamt, die Baukosten belasteten die Kasse des Stiftes, das die gesamten Kosten zu tragen hatte. Karls Tochter und Nachfolgerin auf dem Königsthron Maria Theresia regierte von Wien aus und hatte kein Interesse am Bau in Klosterneuburg. Der eine Hof wurde noch fertig gestaltet, die geplante Gesamtanlage wurde aber nicht mehr ausgeführt, ungefähr ein Viertel der geplanten Anlage wurde tatsächlich realisiert. Manche Bereiche wurden nicht fertig ausgestaltet, so befinden sich die heute als Eingangsbereich für Besucher dienende Sala terrena und der Museumsbereich im Untergeschoß in nicht zur Gänze fertig gestelltem Stadium, ein Rohbau seit der Barockzeit.
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Museumsbereich im Untergeschoß, teilweise noch barocker Rohbau | Prunktreppe zum Marmorsaal | Gang im Kaisertrakt in barocker Pracht |
Die für Kaiser Karl geplanten Räumlichkeiten stehen heute für Besucher offen. Ein starker Kontrast ist der Zugang durch den neu mit viel Bedacht stimmungsvoll gestalteten Bereich im Untergeschoß über die Prunktreppe in den Marmorsaal voll barocker Üppigkeit. Marmorsäulen tragen die Kuppel, in die Daniel Gran ein Frekso malte, das die Herrschergeschlechter Österreichs (Babenberger, Habsburger und Habsburg-Lothringen) glorifiziert und gleichzeitig allegorisch Majestät (Maria Theresia empfängt die römisch-deutsche Kaiserkrone, die ungarische Stephanskrone un die tschechische Wenzelskrone), Tapferkeit (der Babenberger Leopold V. wehrt mit dem Schild die Türken ab), Treue (Franz Stephan von Lothringen übergibt an die Habsburgerin Maria Theresia ein Herz, dabei sind die Götter Amor und Hymen und ein Füllhorn mit Kinderesegen), Klugheit und Standhaftigkeit (Schlange bzw. Säule die eine Hydra erdrückt) darstellt. Im Mittelpunkt die Glorie Österreichs, dargestellt mit auf einem Obelisken in goldener Medaille Leopold III.
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Marmorsaal | Deckenfresok im Marmorsaal | Detail des Deckenfreskos, der jungen Maria Theresia werden die Kronen der Reichsteile dargebracht |
Die an den Marmorsaal anschließende Raumfolge führt vom öffentlicheren Bereich zu den zunehmend privateren Gemächern des Kaisers. Dieser für Karl wichtige Teil wurde noch zu seinen Lebzeiten fertig gestellt. Durch das im Empire-Stil ausgestattete Napolen-Zimmer betritt man das Audienzzimmer mit dem Baldachin aus wertvollem orientalischem Brokat. Daran schließt das Tafelzimmer an. Die Tapisserien brüsseler Herkunft stellen die Abenteuer des Telemach dar, die Deckenstukatur zeigt das Gastmahl der Königin von Saba bei König Salomon, ein wertvoller Ofen sowie in Standleuchter eingearbeitete japanische Vasen gehören zur Ausstattung. Der Rote Salon liegt nicht nur in der langen Zimmerflucht, von ihm führt auch eine Tür wieder auf den Flur zurück, bis hierher wurden nur wichtige Gäste vorgelassen, aber spätestens hier war Ende. Der letzte Raum in der Folge, das Eckzimmer diente als privates Wohn- und Arbeitszimmer. Ein großes Gemälde zwischen den Fenstern zeigt Karl VI. in spanischer Hoftracht, er hatte den Anspruch auf den spanischen Thron noch nicht aufgegeben.
Als jahrhundtertealte Institution ausgestattet mit großer wirtschaftlicher Macht (bis heute) sammelte das Stift reiche Kunstschätze an, der auch Krisenzeiten nicht verloren ging. ein Teil davon ist in der Schatzkammer zu besichtigen. Im Mittelalter waren es schmuckvolle Schreine zur Aufbewahrung von Reliquien, zu allen Zeiten liturgische Geräte und Gewänder, die reichlich mit Gold und wertvollen Edelsteinen dekoriert wurden. Eine Insignie weltlicher macht wurde dem Stift zur Aufbewahrung übergeben, der österreichische Erzherzogshut verließ den Ort des Grabs Mrakrgraf Leopolds nur zu Zeremonien. Witzig finde ich des Geschichte zum Markgrafenornat. Fälschlicherweise wurde ein alter Stoff der Kleidung von Erzherzog Leopold II. zugeordnet. Der Stoff, tatsächlich orientalischer Herkunft des 13. Jhdts., zeigt gelbe Papageien auf blauem Grund. Nun waren Papageien damals bei uns aber nicht bekannt, so dass die Vögel als Lerchen oder Adler gedeutet wurden. Daraus entstand das niederösterreichische Landeswappen mit den gelben Adlern auf Blau. Sollte es dem heutigen Kenntnisstand angepasst werden und die Adler in Papageien umgewandelt werden?
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In Elfenbein geschnitztere Grablegung Marias (Byzanz, 10. Jhdt.) | Österreichischer Erzherzogshut (1616) | “Markgrafenornat” als Vorbild zum niederösterreichischen Landeswappen |
Zuletzt will ich noch die Stiftskirche besichtigen. Die Gestalung des Innenraums stammt aus dem 18. Jhdt., damals wurde die gotische Einrichtung entfernt und in barocker Manier wurden reichlicher Stuckaturen aufgebracht, die Freseken stammen u.a. von Michael Rottmayr. Im Zentrum des barocken Hochaltars steht ein die Marienverehrung darstellendes Bild von Johann Georg Schmidt (“Wiener Schmidt”).
~~DISCUSSION:off~~