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Fast wie Toskana - Bučovice / Butschowitz


Östlich von Brünn breitet sich eine sanfte Hügellandschaft aus, das Land wurde in sanfte Wellen gelegt, die zu dieser Zeit noch dazu saftig grün leuchten, der Vergleich mit der Toskana ist wirklich nicht an den Haaren herbeigezogen. Von Austerlitz habe ich ja schon berichtet, nur wenige Kilometer östlich davon liegt die Kleinstadt Bučovice bzw. deutsch Butschowitz. Dem Ort selbst habe ich wenig Zeit gewidmet, eigentliches Ausflugsziel war das Schloss Bučovice (Webseite des Schlosses).


Front von Schloss BučoviceStadtseite von Schloss BučoviceHauptplatz von Bučovice


Um 1580 wurde das Schloss errichtet, nicht als Umbau einer bestehenden Burganlage, sondern als Neuplanung. Als Vorbild dienten die Landvillen der Toskana, der Entwurf stammt vom Gelehrten Jacopo Strada, zu seiner Zewit auch in Wien kein Unbekannter. Der Stil, die Rennaisance, war mehr als das Aufgreifen alter Bauformen, in ihr spiegelt sich auch eine Geisteshaltung wider, ein Aufbruch in Bildung und Forschung, weg vom blinden Gottesvertrauen zur Entdeckung und Beschreibung der Naturwissenschaften unter Einbeziehung der schon fast vergessenen Erkenntnisse der Antike.

Von Aussen wirkt das Schloss auf den ersten Blick vielleicht nicht so attraktiv, wenn man in den Innenhof tritt wandelt sich das aber jedenfalls sofort. Der Architekt wollte bewusst den Besucher zum Staunen bringen, so ist die Portalseite nur zweigschossig, im Hof steht man dreigeschossigen Arkadengängen gegenüber, die zarten Säulen verleihen den Umgängen eine Leichtigkeit. Man kann schon einige Zeit damit verbringen, die von den italienischen Steinmetzen Elia Canavale und Antonio Silva geschaffenen Reliefdekorationen mit Schlachtszenen, Wappen, Tieren, Musikinstrumenten durchzusehen. Ganz bewusst wurde die in der Antike verpflichtende Säulenordnung gebrochen, die Abfolge dorisch-ionisch-korinthisch findet sich hier nicht.


Rennaisancehof von Schloss BučoviceRennaisancehof von Schloss BučoviceRennaisancehof von Schloss BučoviceRennaisancehof von Schloss BučoviceRennaisancehof von Schloss Bučovice
Rennaisancehof von Schloss BučoviceRennaisancehof von Schloss BučoviceRennaisancehof von Schloss BučoviceRennaisancehof von Schloss Bučovice


Errichtet wurde das Schloss für die Herren von Bučovice, durch die Heirat beider Töchter gelangte es aber in den Besitz der Familie Liechtenstein. Diese beauftragten 1635 die Errichtung des kunstvollen Bacchusbrunnens. Die schwedischen Truppen des Dreissigjährigen Kriegs plünderten 1645 die Ortschaft, das Schloss konnte jedoch erfolgreich verteidigt werden. Bald darauf verlegten die liechtensteinischen Besitzer ihren Wohnsitz, das Schloss diente fortan nur mehr als Forst- und Liegenschaftsverwaltung der fürstlichen Ländereien. Dem Schloss blieben somit Umbauten, um sie dem Geschmack anderer Bewohner anzupassen, erspart und die Renaissanceausgestaltung des 17. Jhdts. blieb weitgehend erhalten. Die Generalsanierung ist schon weit fortgeschritten, ganz abgeschlschlossen sind die Bauarbeiten noch nicht, wieder einmal wendet der tschechische Staat viel Geld auf, um seine wertvollen Kulturgüter zu erhalten.


RennaisancearkadenRennaisancearkadenRennaisancearkadenBrunnen des Baccus aus dem 17. Jhdt.
Brunnen des Baccus aus dem 17. Jhdt.Brunnen des Baccus aus dem 17. Jhdt.Brunnen des Baccus aus dem 17. Jhdt.


Wieder einmal lauschte bei einer Schlossführung einer der Teilnehmer nicht den Ausführungen, ich verstehe den Vortrag in der Landessprache ja nicht. Die Erklärungen in der übersetzten Mappe hatte ich zuvor schon studiert, so konnte ich die reiche Pracht der Innenräume genießen, und auch ein paar Fotos mitnehmen. Besonders schön sind die Decken gestaltet, mit einer Kombination aus Stuckarbeiten und Malereien im Stil der späten Rennaisance, dem Manierismus, die mitr ihren verspielten Darstellungen schon den später folgenden Barock erahnen lassen. Auch hier wurde wieder darauf geachtet, den Schlossbesucher mit ansteigender Pracht ins Staunen zu versetzen, mit dem Höhepunkt der Prachtenfaltung im Kaiserzimmer. Erklärungen finden sich wieder in den Beschreibungen der vergrößerten Bildansichten.


Schon im Eingangssaal wird man auf eine der Charkteriska der Rennaisancezeit hingewiesen, durch Studium und Forschung neue Erkenntnisse zu gewinnen. Das war in den Zeiten davor nicht selbstverständlich, die Rennaisance legte den Grundstein unserer modernen Wissenschaften. Die Malereien im Saal sind bewusst schlicht gehalten, das Besuchserlebnis soll geteigert werden.Auch im Vogelssal wird man an das aufkommende Interesse an den Naturwissenschaften erinnert.Auch im Vogelssal wird man an das aufkommende Interesse an den Naturwissenschaften erinnert. Bibliotheken finden sich nun nicht nur in Klöstern, der Buchdruck sorgt für Verbreitung auch im Adel und Bürgertum.
Die Vögel, dargestellt im Deckenfresko des Vogelsaals sind mehr als Dekoration, die Natur will in dieser Epoche erkundet werden.Im Spiegel, Sonne und Adler stellen den Sehsinn dar.
Der prunkvollste Saal ist der Kaisersaal mit Darstellungen herausragender Herrscher von der römischen Antike bis zu den Habsburgerkaisern, dazwischen im Olymp haben nur noch die Götter der Antike ihren Platz. Ursprünglich waren die Stuckfiguren für das Wiener Schloss Neugebäude geschaffen worden, fanden wegen der guten Kontakte zum Wiener Hof ihren Weg aber nach Buschkowitz.Der prunkvollste Saal ist der Kaisersaal mit Darstellungen herausragender Herrscher von der römischen Antike bis zu den Habsburgerkaisern, dazwischen im Olymp haben nur noch die Götter der Antike ihren Platz.Kunst des 17. Jhdts. in Vollendung im Kaisersaal.Kunst des 17. Jhdts. in Vollendung im Kaisersaal.
Kunst des 17. Jhdts. in Vollendung im Kaisersaal, eine Kombination aus Stuck, Malerei und FigurenDer Venussaal war für die herrschaftlichen Damen gestaltet.Die Liebesgöttin Venus versucht erfolglos, Adonis von der Jagd abzuhalten, er findet dort unter einem Eber seinen Tod.Um Venus finden sich auch Allegorien der Mäßigung, der Tugenhaftigkeit und des Friedens.


Eine aussergewöhnliche Idee zieht sich durch die künstlerische Ausgestaltung des Esszimmers (“Hasenzimmer”). Es stellt eine verkehrte Welt dar, in der die Hasen gegen ihre Feinde, die Menschen und Hunde, in die Schlacht ziehen und über sie triumphieren. Die Hasen haben die Herrschaft über die Welt errungen und die Menschen unterworfen. Kein Wunder, dass die süßen Häschen auch zum Aushängeschild des Schlosses wurden (siehe Gestaltung der Schlosswebseite).


Die Hasen ziehen gegen die Menschen in den Kampf.Schlacht der Hasen gegen die MenschenNach dem triumphalen Sieg sind nun uneingeschränk die Hasen an der Macht
Der Künstler, natürlich ein Häschen, malt sein Modell Der Speisesaal, wegen der Deckenfresken auch Hasenzimmer genanntIn der nebenan befindlichen Anrichte wurden die Speisen arrangiert. Wie oft fällt die liebevolle und detailreiche Dekoration in den mährischen Schlössern auf.
Mit diesen Waffen konnte das Schloss im Dreissigjährigen Krieg gegen die Schweden verteidigt werden.Schloss Valtice, das Zentrum der liechtensteinschen MachtBescheiden im Vergleich zum späteren fast unermesslichen Reichtum: Burg Liechtenstein, der Stammsitz der Familie in Mödling südlich von Wien
Der letzte Umbau im Schloss wurde notwendig, als sich 1637 im Zuge der Gegenreformation die Liechtensteiner dem Katholizismus anschlossen. Die Kapelle ist bereits im Stil des Barock gehalten.Szenen der Heilsgeschichte schmücken die Decke der Schlosskapelle.Szenen der Heilsgeschichte schmücken die Decke der Schlosskapelle.


Was wäre ein Schloss ohne Garten? Ja, auch den gibt es. Die mit Hecken gestalteten Ornamente sind am Boden nicht in ihrer vollen Fülle zu erkennen, ein Spaziergang und Picknick im kunstvoll gestalteten Grün zu Füßen der nüchtern anmutenden Schlossfassade haben jedenfalls ihren Reiz.


Nur aus erhöhter Position erkennt man den Umfang der gestalteten Gartenkunst.Schlosspark BučoviceSchlosspark Bučovice
Schlosspark BučoviceSchlosspark BučoviceSchlosspark BučoviceAusflüge sind nicht nur Kunstgenuss ;)


Auch dieses Mal bin ich begeistert, was ich da wieder an Schönem sehen durfte, Kunstvolles genießen durfte. Wobei, allein schon das Reisen an sich, bewusst die Fremde wahr zu nehmen, zu beobachten und zu staunen, empfinde ich als wertvolle Bereicherung.



Und noch, weile es dazu passt und ich mich schon freue - nur noch 12 Wochenbis zum Besuch der “Mutter der Rennaisance”.









~~DISCUSSION:off~~

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